Nachdem in den vergangenen Jahren unter anderem der richtige Umgang mit Tieren sowie Vergiftungs- und Badeunfälle thematisiert wurden, konzentrieren sich die Bundesarbeitsgemeinschaft und der Rheinländische TÜV am Kindersicherheitstag diesmal auf Spielzeuge.
Warum? Aus einem einfachen Grund: Während bei Fahrradhelmen strenge Auflagen sowie Tests von unabhängigen Prüfstellen durchgeführt werden, wird Kinderspielzeug bloß strichprobenartig kontrolliert, bevor es anschließend in die EU importiert wird. Außerdem sind nach Angaben des europäischen Schnellwarnsystems RAPEX (Rapid Exchange of Information System) vergangenen Jahres mindestens ein Viertel aller beanstandeter Produkte Spielwaren gewesen. Grund genug für die Initiatoren, das Bewusstsein zu schärfen und auf die Gefahren aufmerksam zu machen.