Ungesüßter Tee
Bestimmte Teesorten können Schwitzen vorbeugen. Das ist allerdings von der Teesorte abhängig. Pfefferminz- und Salbeitee helfen ebenso gut wie Zitronenmelisse und Löwenzahn. Nicht empfehlenswert ist hingegen Lindenblütentee. Er bewirkt das Gegenteil, ist schweißtreibend und wird genau deshalb zur Linderung von Erkältungen verwendet.
Milchprodukte
Joghurt, Quark, Kefir und Co. haben eine kühlende Wirkung. Milchprodukte schrauben unsere Körpertemperatur herunter und beugen Schweißbildung vor. Ein leichtes Joghurtdressing für den Salat ist deshalb im Sommer besonders gut gegen Schwitzen. Einfach einige Kräuter wie Minze und Koriander mit Joghurt vermischen und über den Salat geben.
Ingwer und Zimt
Ingwer beruhigt uns und wärmt von innen. Es klingt zwar kurios, aber trotz der Schärfe und der entstehenden Wärme wird durch die Knolle das Schwitzen gehemmt. Das gilt auch für Zimt, Kardamom, Kurkuma, Kreuzkümmel und Koriander.
Zitronenwasser
Es schützt den Körper vor Überhitzung und hilft obendrein beim Abnehmen. Zitronenwasser sollte allerdings nicht eiskalt, sondern eher lauwarm und vor allem ungesüßt getrunken werden. Wenn es zu kalt ist, versucht der Körper, die Flüssigkeit aufzuwärmen und dadurch steigt die Körpertemperatur. Verzichten solltest du auf an heißen Tagen auf Kaffee und Alkohol, denn das kann das Schwitzen zusätzlich begünstigen.
Obst
Zum Vorbeugen von Schweißausbrüchen sind frische Früchte optimal. Egal ob Kiwi, Melone, Erdbeeren oder Banane – alle Obstsorten sind eine kühlende Alternative zu Süßigkeiten oder salzigen Snacks. Süd- und Zitrusfrüchte enthalten zudem viele Vitamine und haben zum Teil einen hohen Wassergehalt, was dem Schwitzen ebenfalls Einhalt gebietet.
Gemüse
Salziges Essen sorgt für Schweißausbrüche und entzieht dem Körper außerdem Wasser. Wer Hunger hat, sollte während der Sommermonate eher zu Gemüse anstatt zu Fleisch greifen. Gurken, Tomaten, Salat, Sellerie, Spargel und Paprika schonen die Schweißdrüsen. Grundsätzlich gilt bei allen Lebensmitteln: Je leichter das Essen ist, desto weniger anstrengend ist es für unseren Körper, das Essen zu verarbeiten und zu verdauen.
Quelle: Wunderweib