Rückschlüsse auf möglicherweise bevorstehende Vulkanausbrüche können aus den Ergebnissen nicht gezogen werden. Die Überwachung und Auswertung der Erdbeben soll aber unter anderem mit Hilfe des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) fortgesetzt werden.
Übrigens: Nicht nur die tiefen Erdbeben sind in letzter Zeit registriert worden. Hinzu kam ein Beben der Stärke 2.7 unmittelbar südlich des Laacher Sees, das weit über die Kreisgrenzen verspürt wurde.
Dies habe laut den Forschern allerdings mit der normalen tektonischen Aktivität an der Ochtendung-Störungszone zu tun. Am Samstag kam es zudem, wie bisher nur die Erdbebenstation Bensberg angibt, zu zwei Mikrobeben (M0.0 und 0.3) in nur wenigen Kilometern Tiefe direkt unter dem Laacher See.
Quelle: Landesamt für Geologie und Bergbau / Erdbebennews.de