Die Menschen von der Südpfalz bis nach Köln müssen sich auch in den kommenden Tagen auf Wetterkapriolen einstellen. Brachte die Sturmfront heute Morgen noch heftige Böen und vielerorts Schäden mit sich, steht ab Donnerstag schon das nächste Wetter-Extrem vor der Tür. Von der Südpfalz bis nach Köln ist mit heftigen Regenfällen zu rechnen. “Da die Oberläufe des Rheins sehr viel Wasser abbekommen und im Schwarzwald starkes Tauwetter einsetzen wird, schwillt der Rhein bis zum Wochenende um 2 bis 3 Meter an“, erklärt RPR1.Wetterexperte Kai Zorn. Schon jetzt können Schiffe auf dem Fluss nur eingeschränkt fahren, weil das Binnengewässer ohnehin schon viel Wasser führt.
Vor allem an den kleinen Flüssen von Rheinland-Pfalz muss in den kommenden Tagen mit unberechenbarem Hochwasser gerechnet werden. Besonders gefährdet sind dabei Mosel, Nahe, Lahn, Saar und Neckar.