Hilfe bei geschwollenen Beinen
Angeschwollene Füße, schwere Beine oder ein aufgeblähter Bauch? Viele leiden unter den Schwankungen im Wasserhaushalt. Doch sie können ganz einfach bekämpft werden.
Angeschwollene Füße, schwere Beine oder ein aufgeblähter Bauch? Viele leiden unter den Schwankungen im Wasserhaushalt. Doch sie können ganz einfach bekämpft werden.
Viele Menschen werden regelmäßig von Wassereinlagerungen (Ödemen) im Körper geplagt. Geschwollene Füße und schwere Beine sind die Folge.
Sie schließen zwar nicht gleich auf eine krankhafte Ursache, von einer gesunden Reaktion des Körpers kann allerdings ebenso wenig die Rede sein. Wir erklären, wie Du sie schnellstmöglichst wieder loswerden kannst.
Einer der häufigsten Gründe, warum vergleichsweise viel Wasser in den Zellen des Körpers eingelagert wird, ist eine salzhaltige Ernährung. Das gilt besonders dann, wenn man nicht genug trinkt. Wenn der Körper zu viel Salz bekommt, speichert er Wasser, um den Haushalt im Gleichgewicht zu halten. Zellen können so auf das 20-fache ihrer Größe anschwellen.
Wenn Du das eingelagerte Wasser also schnellstmöglich loswerden möchtest, solltest Du darauf achten, nicht zu viel Salz über die Ernährung aufzunehmen. Dazu gehören unter anderem auch salzreiche Produkte wie Fertiggerichte, Dosennahrung sowie salzhaltige Gewürzmischungen.
Klingt zwar etwas paradox, aber es ist tatsächlich so: Eine Erhöhung des Flüssigkeitskonsums kann dazu beitragen, überschüssiges, eingelagertes Wasser loszuwerden.
Grundsätzlich sind 1,5 bis 2 Liter Wasser am Tag optimal. Noch ein kleiner Tipp am Rande: Gemüse mit hohem Wasseranteil, wie Paprika oder Gurke erhöhen ebenfalls die Flüssigkeitszufuhr. Zusätzlich werden Vitamine aufgenommen - wie praktisch!
Ohne Magnesium kann der Körper nicht richtig arbeiten und lagert Wasser ein. Avocado, Spinat oder auch Joghurt enthalten viel Magnesium und tragen dazu bei, dass Dein Körper wieder besser funktioniert. Auch Vollkornprodukte und grünes Gemüse aller Art sind reich an Mineralien. Straffe Haut und Gewichtsabnahme sind dabei nette "Nebenwirkungen".
Quelle: Gut für Dich