So einfach wirst Du Dehnungsstreifen los
Sie sind der Albtraum jeder Frau: Dehnungsstreifen. In der Schwangerschaft lassen sie sich kaum vermeiden, dennoch kann man ihnen etwas vorbeugen...
Sie sind der Albtraum jeder Frau: Dehnungsstreifen. In der Schwangerschaft lassen sie sich kaum vermeiden, dennoch kann man ihnen etwas vorbeugen...
Die verhassten Dehnungsstreifen entstehen durch Risse im Unterhautgewebe, die in der Haut sichtbar werden. Zuerst erscheinen sie blaurot, mit der Zeit vernarben sie jedoch und verblassen dabei. Ganz werden Dehnungsstreifen allerdings nie verschwinden. Je nach Veranlagung des Bindegewebes, leiden manche Frauen stärker darunter als andere. Wird man älter, so erschlafft das Bindegewebe und es kommt zu weniger Rissen.
Häufig entstehen Dehnungsstreifen an Oberschenkeln, Bauch oder Po, da an diesen Stellen bei Gewichtsschwankungen vermehrt Fettreserven entstehen. Dennoch sind auch Frauen, die regelmäßig exzessiv Sport treiben, nicht vor den Hautrissen sicher, da sie auch durch Muskelaufbau entstehen können.
Jeder, der sich schon einmal eine Narbe zugezogen hat, weiß, dass man sie nicht so einfach wieder los wird. Das Gleiche gilt für Dehnungsstreifen. Daher sollte man bewusst vorbeugen, um erst gar keine Risse in der Haut zu bekommen:
Am effektivsten schützt man sich vor Dehnungsstreifen, indem man seinen Körper erst gar keinen starken Gewichtsschwankungen aussetzt, die die Haut dehnen.
Sport ist ein echtes Wundermittel gegen die Hautrisse: Zum einen hilft er dabei, ein konstantes Gewicht zu halten, zum anderen stärkt er das Bindegewebe. Übungen, die die Bauchmuskulatur stärken, eigenen sich besonders, um Dehnungsstreifen am Bauch zu verhindern.
Frauen, die nicht ganz so sportlich sind, können alternativ zu Vitamin-E-Präparaten greifen, die es sowohl als Cremes, als auch als Tabletten zu kaufen gibt.
Besonders in der Schwangerschaft sind Dehnungsstreifen nur schwer zu verhindern. Pflegt man seine Haut richtig – beispielsweise mit Arganöl oder Cremes, die extra für Schwangere entwickelt wurden - kann man den Rissen dennoch vorbeugen. Auch die Oberarme sind häufig von Dehnungsstreifen betroffen, da das Gewebe dort bei vielen Frauen besonders schlaff ist. Pflegt man diese Hautpartien täglich mit Peelinghandschuhen, kann man sein Bindegewebe stärken.
Hierbei müssen härtere Geschütze aufgefahren werden: Bereits vorhandene Dehnungsstreifen können beispielsweise durch eine Laserbehandlung entfernt werden. Als effektiv hat sich auch eine Therapie aus Nadelbehandlungen, einer Vitamin-A-Säure-Creme und einem ultragepulstem CO2-Laser erwiesen, die Hautärzte für etwa 300 Euro anbieten.
Je nach Hauttyp und Veranlagung des Bindegewebes, wirkt die Therapie allerdings nicht bei jeder Frau gleich gut. Im Schnitt kann jedoch eine Verbesserung von 50 Protzen erzielt werden.
Quelle: Wunderweib.de