Karsten Fehr, Bürgermeister der Verbandsgemeinde, habe sich im von einer ähnlichen Aktion im bayerischen Passau zu der „Null-Euro-Glück-gehabt-Verwarnung“ inspirieren lassen, erklärte Ordnungsamtsleiter Christoph Heck.
Weiter erläuterte Heck gegenüber der Deutschen Presse-Agentur, Null-Euro-Knöllchen gebe es im Ermessen der Kontrolleure nur bei leichteren Verstößen wie vergessenen Parkscheiben, nicht aber etwa bei zugeparkten Ausfahrten oder Gehwegen. „Wir verkaufen nur eine mündliche Verwarnung positiv.“
60 bis 70 Null-Euro-Strafzettel seien in den vergangenen zwei Wochen verteilt worden, versehen mit Neujahrswünschen des Ordnungsamts.