Auf Schnee-Chaos folgt weihnachtliches Tauwetter
Nachdem Schneetief „Andreas“ heute Morgen für teils heftige Verkehrsbehinderungen von der Südpfalz bis nach Köln gesorgt hat, setzt nun Tauwetter ein. Das sind die Aussichten.
Nachdem Schneetief „Andreas“ heute Morgen für teils heftige Verkehrsbehinderungen von der Südpfalz bis nach Köln gesorgt hat, setzt nun Tauwetter ein. Das sind die Aussichten.
Im kompletten Land hat der Wintereinbruch für große Behinderungen gesorgt. Nahezu alle Straßen waren schneebedeckt, die Streufahrzeuge im Dauereinsatz. Vor allem die A3 im Westerwald und Taunus hat es erwischt. Hier ging stundenlang gar nichts mehr - zwischen Ransbach-Baumbach / Mogendorf und Dierdorf krachten mehrere Fahrzeuge ineinander, die Autobahn war komplett gesperrt. >> Alle Infos zur aktuellen Verkehrslage HIER.
„Langsam entspannt sich die Lage“, so RPR1.Wetterexperte Kai Zorn. „Die weiße Begrüßung am Morgen war in diesem Dezember nicht die erste, höchstwahrscheinlich jedoch die letzte. Dieses kleine Schneetief ‘Andreas‘ verschwindet so schnell wie es gekommen war.“
Auf der Weihnachts-Zielgeraden ändert sich nun die Großwetterlage. „Das war‘s dann erst einmal, denn ab dieser Woche macht sich die berühmt berüchtigte Westlage breit. Mal sind wir näher am Hoch mit eher trockenem Wetter, mal näher am Tief mit Wind und Regen“, erklärt Zorn. Erst ab dem Jahreswechsel werden die Karten neu gemischt und es könnte wieder richtig winterlich werden.
„Das heißt auch konkret: Weihnachten wird grün, zumindest da, wo bis Samstag kein Schnee (mehr) liegt.“
Anfangs Schnee und Regen, sonst trüb. Null bis 5 Grad.
Bewölkt oder trüb, vereinzelt Nieselregen. Ein bis 6 Grad.
Trüb mit etwas Regen und Nieselregen. 2 bis 7 Grad.
Regnerisch und windig. 5 bis 10 Grad.
Windig mit Wolken und Sonne. Nur selten Schauer. 3 bis 8 Grad.
Bewölkt und windig mit einzelnen Regen- und im Bergland Schneeschauern. 3 bis 8 Grad.
Trüb mit etwas Nieselregen. 4 bis 9 Grad.
Wolken, etwas Sonne, vereinzelt Regen. 4 bis 9 Grad.
Quelle: RPR1.Wetterexperte Kai Zorn, Deutscher Wetterdienst