Experten rechnen erneut mit Sturm in RLP
Auch heute müssen Rheinland-Pfälzer mit Sturmböen rechnen. Besonders am Nachmittag ist für Autofahrer Vorsicht geboten. Doch nicht nur dieses Naturphänomen macht vielen zu schaffen…
Auch heute müssen Rheinland-Pfälzer mit Sturmböen rechnen. Besonders am Nachmittag ist für Autofahrer Vorsicht geboten. Doch nicht nur dieses Naturphänomen macht vielen zu schaffen…
Nachdem Sturmtief Burglind für Stromausfälle, umgestürzte Bäume und heftige Verkehrsbehinderungen gesorgt hat, müssen Autofahrer auch am Donnerstagnachmittag mit Sturmböen rechnen.
Wie der Deutsche Wetterdienst berichtet, zieht am Vormittag lang anhaltender, teilweise auch kräftiger Regen auf. Am Nachmittag treffen dann Tiefausläufer auf Rheinland-Pfalz und bringen erneut kräftigen Wind und Sturmböen. Im Bergland werden hierbei rund 80 km/h erreicht. Die stürmischen Böen lassen in der Nacht zum Freitag deutlich nach.
Von der Südpfalz bis nach Köln ist in den nächsten Tagen mit heftigen Regenfällen zu rechnen. “Da die Oberläufe des Rheins sehr viel Wasser abbekommen und im Schwarzwald starkes Tauwetter einsetzen wird, schwillt der Rhein bis zum Wochenende um 2 bis 3 Meter an“, erklärt RPR1.Wetterexperte Kai Zorn.
Die Hochwasserlage in Rheinland-Pfalz spitzt sich zu. Schon jetzt können Schiffe auf dem Fluss nur eingeschränkt fahren, weil das Binnengewässer ohnehin schon viel Wasser führt.
Vor allem an den kleinen Flüssen von Rheinland-Pfalz muss in den kommenden Tagen mit unberechenbarem Hochwasser gerechnet werden. Besonders gefährdet sind dabei Mosel, Nahe, Lahn, Saar und Neckar.
Derzeit gilt eine Frühwarnung des Landesamts für Umwelt Rheinland-Pfalz. Hiernach sind besonders der Westen, Norden und die Mitte von Rheinland-Pfalz gefährdet:
Für diese Regionen gilt eine Frühwarnung
Quelle: dpa / RPR1.Wetterexperte Kai Zorn / Deutscher Wetterdienst