Weiteres Erdbeben in der Eifel registriert
In der Nacht auf Mittwoch hat sich in Mendig ein kleines Erdbeben ereignet. Experten vermuten, dass das Beben auf magmatische Aktivitäten zurückzuführen ist. Eine weitere Erschütterung folgte am Nachmittag.
In der Nacht auf Mittwoch hat sich in Mendig ein kleines Erdbeben ereignet. Experten vermuten, dass das Beben auf magmatische Aktivitäten zurückzuführen ist. Eine weitere Erschütterung folgte am Nachmittag.
Wie das Landesamt Rheinland-Pfalz mitteilt, hat sich in der Nacht auf Mittwoch gegen 00:02 Uhr ein Erdbeben der Stärke 1.1 ereignet. Das Ungewöhnliche: Mit einer Herdtiefe von 35 Kilometer war das nicht spürbare Beben sehr tief. In der Regel treten diese in einer Tiefe von maximal 20 Kilometern auf, so ein Experte auf einem Erdbebenblog.
Am Mittwochnachmittag hat sich ein weiteres, offenbar noch stärkeres Erdbeben in Mendig ereignet. Das registrierte das hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie. Es geschah in 28 Kilometern Tiefe mit einer Magnitude von 1.6.
Diese Daten seien allerdings vorläufig und wurden noch nicht manuell bestätigt, schrieb Erdbebennews.de. Zudem habe das Landesamt Rheinland-Pfalz das Beben noch nicht ausgewertet.
Im vergangenen Jahr kam es immer wieder zu kleinen Erschütterungen in der Vulkaneifel. Experten vermuten dahinter Aktivitäten der Magmakammer tief unter der Erde.