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Kettenmail soll Kinder und Jugendliche einschüchtern

Erneut Todesdrohungen auf WhatsApp in Umlauf

Auf WhatsApp macht derzeit ein gruseliger Kettenbrief, in Form einer Sprachnachricht, die Runde. Eine schaurige Computerstimme spricht dabei unheimliche Bedrohungen aus, die vor allem junge Nutzer des Messengerdienstes völlig verstört zurücklässt.

Gefährliche Kettennachricht

Vor allem Kinder und Jugendliche im Alter von zehn bis 15 Jahren werden derzeit vermehrt Opfer der unheimlichen Kettennachricht bei WhatsApp.

Öffnet man die Voicemail auf dem Handy, spricht eine Computerstimme brutale Morddrohungen aus. Weiter heißt es, man müsse die Botschaft binnen 20 Minuten an 20 Kontakte weiterleiten, sonst werde die eigene Mutter getötet. Die Drohungen in der Nachricht sind laut dem Onlineportal Mimikama so konkret und detailreich, dass Kinder sie leicht für bare Münze nehmen könnten und völlig verängstigt reagieren.

Immer wieder tauchen solche brutalen Kettenmails auf und verbreiten Angst und Schrecken unter den Usern. Mimikama hat den aktuellen Fall genau unter die Lupe genommen und gibt wichtige Verhaltenstipps für betroffene Kinder und Jugendliche sowie deren Eltern.

Eltern und Lehrer sind gefragt

Oberste Priorität ist es, eine solche Botschaft NICHT weiterzuschicken. Ein Nicht-Verbreiten hat KEINE negativen Folgen. Es ist besonders wichtig, dass Eltern ihren Kindern eben genau das verdeutlichen. Ebenso sollte dem Nachwuchs klargemacht werden, dass es nicht spaßig ist, solche Meldungen zu verbreiten, nur um andere zu erschrecken.

Auch Lehrer sollten sich dem Problem annehmen, im Unterricht mit Schülern darüber sprechen und Betroffenen die Angst nehmen.

Quelle: Mimikama