Als sich die Familie aus Großbritannien das Bild ihrer Tochter nochmals genauer ansah, kam eine furchtbare Ahnung auf. Mit dem Lächeln ihres kleinen Mädchens stimmte nämlich etwas nicht. Dieser elterliche Instinkt, bewahrte das Kind vor dem Tod.
Als Megan Evans Eltern an Halloween ein Foto von ihr machten, konnten sie noch nicht wissen, dass genau dieses Bild das Leben ihrer Tochter retten würde. Das siebenjährige Mädchen posierte fröhlich in ihrem Prinzessinnenkleid und grinste über beide Ohren. Als sie sich das Foto nochmals genauer ansahen, hatten sie ein seltsames Bauchgefühl und wussten direkt, dass hier etwas nicht stimmte. Doch was war anders an diesem Bild? Im Gespräch mit der britischen Zeitung „Daily Mail“ berichtete Vater Jason, dass das Lächeln ihrer Tochter etwas schiefer schien als üblich. Sie brachten sie deshalb vorsichtshalber ins Krankenhaus, wo Ärzte einen faustgroßen Hirntumor feststellen mussten.
Dass sie durch dieses kleine Detail und die zugleich scharfsinnige Beobachtung das Leben der kleinen Megan retten würden, hätten sie niemals für möglich gehalten. Der Schock der Diagnose saß zwar tief, doch die Siebenjährige schlug sich wacker. In einer zwölfstündigen Operation in einem Krankenhaus in Glasgow konnte der Tumor entfernt werden. Dennoch war dies erst der Anfang der Genesung, denn das Mädchen musste das Sprechen von Grund auf neu erlernen. Auch ein Gehstock war wochenlang ein langer Begleiter des schwerkranken Kindes.
Ein Schaden, der bisweilen noch anhält, ist ihr eingeschränktes Sehvermögen. Megans Sehkraft liegt derzeit bei drei Prozent. Eine Behandlung in Großbritannien ist nicht möglich, da ein dafür nötiges Verfahren leider nicht zugelassen ist. Aus diesem Grund wollen die verzweifelten Eltern nun um öffentliche Hilfe bitten: Sie wollen ihrer Tochter eine Behandlung in Berlin ermöglichen, die ihr hoffentlich das Augenlicht wieder zurückgeben wird. Online haben sie nun einen Spendenaufruf gestartet, um so viele hilfsbereite Menschen wie möglich zu finden.
Auf dieser Facebook-Seite könnt auch ihr der kleinen Megan helfen und ihre Eltern dabei unterstützen, die Operation in Deutschland möglich zu machen:
Quelle: huffingtonpost