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So wird die Krankheit erkannt und behandelt

Was steckt wirklich hinter der "Hand-Fuß-Mund-Krankheit"?

Die Hand-Fuß-Mund-Krankheit, die im Volksmund auch als falsche Maul- und Klauenseuche bekannt ist, ist eine virusbedingte und hoch ansteckende Infektionskrankheit, die vor allem bei Kindern unter zehn Jahren vorkommt.

Grippeartige Beschwerden bei Kindern

Fieber, Halsschmerzen, Gliederschmerzen und Appetitlosigkeit sowie Begleiterscheinungen in Form von Bläschen an Händen, Füßen oder im Bereich des Mundes – das sind Zeichen dafür, dass sich ein Kind mit der sogenannten Hand-Fuß-Mund-Krankheit infiziert hat. Diese Viruserkrankung ist hochansteckend, das heißt die kleinen Patienten sollten sich unbedingt vollkommen auskurieren, ehe sie wieder die Schule oder den Kindergarten besuchen.

Keine medikamentöse Behandlung

In der Regel heilt die Hand-Fuß-Mund-Krankheit spätestens nach zehn Tagen wieder ab. Spezielle Medikamente werden in dieser Zeit nicht gegeben. Lediglich ein leichtes Schmerzmittel zur Linderung der grippeartigen Beschwerden kann nach Rücksprache mit dem Kinderarzt zum Einsatz kommen.

Es ist wichtig zu beachten, dass das erkrankte Kind trotz der schmerzhaften Bläschen im Mund genügend trinkt und isst. Und auch wenn meist nur Kleinkinder von der hochansteckenden Krankheit betroffen sind, so sollten auch Erwachsene und ältere Kinder wissen, dass sie sich infizieren können.

Quelle: Netmoms