Vegane Mutter verweigert Kindern medizinische Behandlungen
Eine Veganerin aus Großbritannien verweigerte ihren Kindern jegliche medizinische Behandlung. Jetzt ordnete ein Gericht an, dass die Jungen dringend geimpft werden müssen.
Eine Veganerin aus Großbritannien verweigerte ihren Kindern jegliche medizinische Behandlung. Jetzt ordnete ein Gericht an, dass die Jungen dringend geimpft werden müssen.
Die Mutter, die strikt vegan lebt und auch ihre Söhne entsprechend ernährt, lehnte laut Medienberichten jegliche Medizin für ihre kranken Kinder ab. Selbst in Drogerien erhältliche Schnupfen- oder Hustenmittel verwehrte sie ihren beiden Söhnen.
Die renitente Haltung der Frau brachte sie nun sogar vor Gericht. Zum Wohl der geschwächten Jungen wurde entschieden, dass diese dringend geimpft werden müssen.
Der zuständige Richter erklärte: „Es tut mir wirklich leid, dass die Mutter die Entscheidung des Gerichts als falsch ansieht. Aber meine objektive Aufgabe ist klar.“ Die Frau habe zwar versucht, einen Mediziner zu finden, der ihre Standpunkte vor Gericht vertritt und für sie aussagt, es sei jedoch nie ein Arzt bei der Verhandlung erschienen.
Die Veganerin zeigt sich weiterhin uneinsichtig: „Die Körper [meiner Kinder] sind so frei von giftigen Stoffen, wie sie nur sein können. Es ist ohnehin sehr unwahrscheinlich, dass sie jemals eine Krankheit bekommen, gegen die sie geimpft werden könnten. Meine Kinder haben starke Immunsysteme, die sie beschützen. Außerdem ist keine Impfung vegan.“ Als Veganerin richte sich die Behandlung außerdem klar gegen ihren Glauben.
Wie britische Medien berichten, wollte der Vater der beiden Kinder intervenieren, als er bemerkte, dass die Mutter die gemeinsamen Söhne bei Krankheiten nicht behandeln lässt.
Der Fall ging vor Gericht, wo entschieden wurde, dass die Jungen zu ihrem eigenen Wohl und zu dem ihres Umfelds dringend geimpft und ärztlich versorgt werden müssen.
Quelle: Metro UK