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Warum Ärzte vor dem beliebten Duschuntensil warnen

Luffaschwämme als Sammelbecken für Bakterien,Schimmel & Pilze

Eine heiße Dusche soll sanft den Schmutz vom Körper entfernen und zur Entspannung dienen. Dazu werden gerne synthetische Massageschwämme benutzt. Nach neusten Erkenntnissen schaden uns diese jedoch, statt zu reinigen. Wir verraten dir worauf du bei der Benutzung achten musst.

Feuchtigkeit im Schwamm hat Schuld

Der synthetische Luffaschwamm, beziehungsweise Massageschwamm, ist bei vielen Menschen fester Bestandteil des Duschprogramms. Diese kleinen Helfer bringen jedoch einige Tücken mit sich, die sogar zu Krankheiten führen können. Da der Schwamm niemals austrocknet, sondern auf Grund der permanenten Feuchtigkeit im Bad nass bleibt, können sich leicht Erreger darin einnisten.

Diese verschlimmern bereits vorhandene Hautprobleme oder regen neue Irritationen an. Ebenso können Infektionen beim Reiben entstehen, da die Haut kleine Verletzungen erleidet. Wer trotzdem nicht auf das fluffige Dusch-Erlebnis verzichten möchte, sollte regelmäßig den Massageschwamm an der frischen Luft austrocknen lassen.
 

Duschen ohne Risiko

Gesicht und Genitalbereich sollten bei der Reinigung mit dem Schwamm grundsätzlich

Empfohlen wird auf synthetische Materialien zu verzichten und stattdessen auf natürliche Luffaschwämme aus Schwammkürbis umzusteigen. Bakterien haben hier schlechtere Chancen zu überleben.  

Gute Alternativen

Wer nun auf der Suche nach etwas genauso Gutem ist, der sollte sich ganz klassisch einen Waschlappen zulegen. Den kann man nämlich einfach in die Waschmaschine werfen oder mit natürlicher Seife unter heißem Wasser reinigen. Die eignet sich übrigens auch super zum Duschen.

Quelle: Heftig