Selfie rettet 21-jähriger Frau das Leben
Ein Instagram-Selfie hat der 21-jährigen Cloe Jordan aus Wolverhampton, Großbritannien höchstwahrscheinlich das Leben gerettet – weil sie auf ihrer Aufnahme ein medizinisches Warnsignal bemerkt hat.
Ein Instagram-Selfie hat der 21-jährigen Cloe Jordan aus Wolverhampton, Großbritannien höchstwahrscheinlich das Leben gerettet – weil sie auf ihrer Aufnahme ein medizinisches Warnsignal bemerkt hat.
Die 21-jährige Cloe Jordan aus Wolverhampton in Großbritannien postet leidenschaftlich gerne Selfies auf ihrem Instagram-Profil. Dass ihr eine dieser Aufnahmen einmal das Leben retten würde, damit hätte sie nie gerechnet.
Auf einem Bild lichtete sich Cloe im Bikini ab und erkannte bei genauerem Betrachten ein großes, schwarzes Muttermal über ihrem Bauchnabel. Sofort suchte die 21-Jährige einen Hautarzt auf – und erhielt die Schock-Diagnose Hautkrebs. Ärzte entfernten das Muttermal umgehend; sie waren sich nicht sicher, ob der Krebs nicht sogar schon gestreut hatte.
Jetzt möchte die 21-Jährige alle vor dieser oft verkannten Gefahr warnen. „Ich hatte ja keine Ahnung, dass sich der Fleck in Hautkrebs verwandelt hatte. Ich hab das Muttermal schon mein ganzes Leben lang", erklärt die junge Frau gegenüber der britischen Ausgabe der Huffington Post. "Ich habe es geliebt, mich im Urlaub zu sonnen. Außerdem bin ich nicht einmal regelmäßig in ein Solarium gegangen - maximal ein- bis zweimal im Monat." Sie sagt, ihr sei die Veränderung am eigenen Körper nie aufgefallen. Erst bei den zahlreichen Bikini-Selfies habe sie es bemerkt.
"Ich fühlte mich taub. Ich konnte mir niemals vorstellen, so etwas Ernstes in so jungen Jahren zu bekommen. Ich bin einfach nur dankbar, dass der Fleck mir durch die Bikini-Selfies aufgefallen ist. Sie haben definitiv mein Leben gerettet."
Inzwischen wurde das Hautkrebs-Muttermal wegoperiert. Die große Narbe auf ihrem Bauch wird sie wohl noch lange daran erinnern, wie viel Glück sie hatte. „Die Chirurgen haben mir gesagt, dass das Muttermal sehr tief in meiner Haut steckte, weil ich es so viele Jahre hatte.“
Quelle: Huffington Post