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Formel verrät, wann du ins Bett gehen solltest!

Perfekte Schlafenszeit ermitteln

Wer morgens Probleme mit dem Aufstehen hat und vor lauter Müdigkeit kaum aus dem Bett kommt, dem kann mit einer simplen Formel schnell geholfen werden.

Nicht die Quantität zählt

Dein bester Freund ist die Schlummertaste deines Weckers und du schaffst es wirklich NIE morgens fit und vor allem ausgeruht aus den Kissen zu hüpfen? Dann gehörst du zu jenen 25% der Deutschen, die laut einer Studie des Robert-Koch-Instituts unter schlechter Schlafqualität leiden.

Viele Menschen versuchen der bleiernen Müdigkeit am Morgen vorzubeugen, in dem sie abends früher ins Bett gehen. Laut einer Studie ist das jedoch der falsche Ansatz: Expertinnen und Experten zufolge zählt nämlich nicht, wie viele Stunden wir am Tag schlafen. Bei Problemen sollten sich die Betroffenen eher auf die verschiedenen Phasen des Schlafes konzentrieren.

Schlafzyklus spielt wichtige Rolle

Autorin und Schlafexpertin Laura Lefkowitz erklärt: „Das Gehirn hat ein bestimmtes Schlafmuster. Es ist nicht so, dass du einfach einschläfst und die erste Stunde gleicht der zweiten, der dritten, der fünften und der neunten Stunde.”

Stattdessen durchläuft das Gehirn drei Phasen: Die Leicht-, die Tief- und die REM-Schlafphase. Diese drei Phasen bilden den Schlafzyklus, der circa 90 Minuten dauert und man sollte im Idealfall ungefähr fünf bis sechs der Phasen durchschlafen.

Wacht man in der Leicht- oder REM-Phase auf, fühlen wir uns meist ausgeruht, doch wird man mitten in der Tiefschlafphase geweckt, fühlt man sich schlecht gelaunt und müde, erklärt Lefkowitz. Das Klingeln des Weckers klingt, als würde es von weit weg kommen, es lässt sich manchmal gar nicht zuordnen, die Augen lassen sich nur schwer öffnen und man fühlt sich orientierungslos und verwirrt. 

Bestmögliche Erholung mit dem Schlafkalkulator

Mit Hilfe eines von Expertinnen und Experten entwickelten Schlafkalkulators kann sich die Nachtruhe daher sofort verbessern. Man muss zur Berechnung der idealen Zu-Bett-Gehzeit nur angeben, wann man am nächsten Tag aufstehen muss. Schon spuckt der Generator mehrere Uhrzeiten aus, die die perfekten Einschlafpunkte markieren.

So soll, ganz individuell, garantiert werden, dass der Start in den Tag frisch und erholt erfolgt – und die Schlummertaste gar nicht mehr benötigt wird!

Hier geht’s zum Schlafkalkulator 

Quelle: Huffington Post