Anlässlich der 71. Pfälzischen Weinbautage, betonte Eder, dass auch bereits in den vergangenen Jahren eine starke Vermehrung des Schädlings festgestellt wurde. Dies stelle natürlich auch ein großes Gefährdungspotential für die Weinberge dar, da die lästigen Tierchen sich an den Wurzeln der Weinstöcke zu schaffen machten.
Eine mehrwöchige Trockenheit oder verdichtete Böden können zusätzlich als Stressfaktor für die Pflanzen hinzukommen - also eine optimale Grundlage für die Läuse anzugreifen.
Dennoch müssen wir uns für die kommende Saison keine zu großen Sorgen um einen guten Schluck Wein machen. Wie der Agrarwissenschaftler erklärte, haben wir nämlich zumindest keine Plage wie vor 150 Jahren zu erwarten, wo Tausende Hektar Rebfläche vernichtet wurde.