Besser schlafen ohne Kissen?
Schlafen ohne Kissen? Klingt erstmal ziemlich unbequem. Allerdings sprechen gleich mehrere Gründe dafür, sich nur mit der Bettdecke zu begnügen.
Schlafen ohne Kissen? Klingt erstmal ziemlich unbequem. Allerdings sprechen gleich mehrere Gründe dafür, sich nur mit der Bettdecke zu begnügen.
Viele Menschen haben im Bett nicht nur ein Kissen, sondern gleich mehrere davon und lieben es, sich darin zum Einschlafen einzukuscheln. Für die Gesundheit ist das allerdings alles andere als gut.
Gleich mehrere Gründen sprechen dafür, sogar ganz auf die Kopfablage zu verzichten!
Im Idealfall sollten Nacken und Rücken während des Schlafens eine gerade Linie bilden. Besonders dick gefütterte Kissen führen allerdings dazu, dass die Wirbelsäule nicht mehr in ihrer natürlichen Position liegt - es entstehen über Nacht Verspannungen in Nacken und Rücken. Wer regelmäßig unter Beschwerden dieser Art leidet, sollte das Kissen einfach mal ein paar Nächte weglassen und beobachten, ob Linderung eintritt.
Viele neigen dazu, ihr Gesicht im Schlaf förmlich im Kissen zu "vergraben". Diese Angewohnheit kann auf Dauer zu schlechter Haut führen. Auf dem Bezug lagern sich mit der Zeit Bakterien, Schmutz oder Make-Up-Reste ab, die man sich dann jede Nacht auf's Neue ins Gesicht reibt. Wer nicht ständig den Kissenbezug wechseln will, sollte vielleicht besser ganz auf die Kopfablage verzichten.
Wer am liebsten und besten in Bauchlage schläft, der sollte darauf achten, dass der Kopf nicht auf einem zu hohen Kissen gebettet wird. Das kann nämlich im schlimmsten Fall gravierenden Schaden in der Halswirbelsäule anrichten.
Am empfehlenswertesten ist es auch hier ganz auf ein Kissen zu verzichten, um Überstreckungen und Schmerzen zu vermeiden.
Wer es sich überhaupt nicht vorstellen kann, ohne Kissen zu schlafen, kann dennoch einen sanften Versucht wagen und sich langsam an die neue Liegeposition herantasten.
Hierfür den Kopf einfach auf einem zusammengefalteten Handtuch ablegen, das man jede Nacht um eine weitere Lage aufklappt.
Quelle: Freundin