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Offenbar keine Lust mehr auf Haustiere

Frau will Welpen und Kätzchen per Post verschicken

Ein Vorfall, der sprachlos macht: Eine Frau aus Kanada hatte offenbar keine Lust mehr auf ihre Haustiere und fasste deshalb den Entschluss, sie einfach per Post zu verschicken! In einen Karton gepfercht und mit einer Briefmarke versehen, brachte sie die Tiere in die Filiale.

Kaum zu glauben!

Jill Marshall aus der kanadischen Provinz Alberta wollte zwei Welpen und ein Kätzchen offenbar auf schnellstem Wege loswerden. Doch statt ein Tierheim aufzusuchen, verpackte sie die Vierbeiner in einen Karton und brachte sie in eine nahe gelegene Postfiliale, wie „Globalnews.ca“ berichtet.

Die 53 Jährige setzte zuerst einen der Welpen zusammen mit der Katze in eine Box, klebte beiden TIeren eine Briefmarke auf den Kopf und brachte das verschlossene Paket zur Post. Dort bezahlte sie die Versandkosten und ging. Erst kurze Zeit später entdeckten die Mitarbeiter, dass sich in der Sendung lebendige Tiere befanden. Sie schlugen sofort Alarm.

Wiederholungstäterin drohen Folgen

Doch Jill setzte auf diese herzlose Aktion noch einen drauf. Wenige Tage später brachte sie ein weiteres Paket zur Post. In diesem befand sich der zweite Welpe und auch er trug eine Briefmarke auf dem Kopf. Dieses Mal ging ihr Plan allerdings nicht auf. Noch bevor das Paket aufgegeben werden konnte, entdeckten die Mitarbeiter den zusammengekauerten Vierbeiner in der Kiste.

Nach diesem Vorfall, bei dem die 53-Jährige auf frischer Tat ertappt werden konnte, wurde die örtliche Polizeibehörde eingeschaltet. Eingeleitete Untersuchungen haben gezeigt, dass beide Pakete zu allem Übel mit einer nicht existenten Lieferadresse versehen worden waren.

Die Frau muss sich nun vor Gericht für ihr mehr als fragwürdiges Handeln verantworten. Berichten zufolge sei es nicht das erste Mal gewesen, dass sie mit dem Gesetz aneinandergeraten ist.