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Die Mischung macht's!
Ein sattes Frühstück am Morgen gibt Kraft für den Tag. Dabei greifen viele jedoch zu völlig ungeeigneten Speisen, die den Körper und vor allem aber den leeren Magen unnötig belasten. Wichtig ist hierbei immer, dass der Blutzuckerspiegel nicht unnötig in die Höhe getrieben wird und sich auf einem gesunden Level einpendeln kann. Grundsätzlich gilt, wer seine Lieblingsspeisen mit ein paar cleveren Tricks und anderen gesunden Leckereien kombiniert, kann weiterhin frühstücken was er möchte.
Die schnelle Banane
Die Mehrzahl der Menschen liegt morgens lieber zehn Minuten länger im Bett, als sich ein Frühstück zu richten. Deshalb ist der Griff zur Banane für viele zum morgendlichen Ritual geworden. Ob im Auto, dem Zug oder Bus, die Banane macht satt und schmeckt gut.
Dabei sollte die gelbe Frucht lieber am Mittag oder Nachmittag verspeist werden. Denn sie besteht zu 25 Prozent aus fruchteigenem Zucker, der den Blutzuckerspiegel rasant in die Höhe treibt, genauso schnell aber wieder absinken lässt.Und genau dieser Punkt führt am Ende dazu, dass man nach kurzer Zeit von heftigen Heißhungerattacken heimgesucht wird.
Ernährungswissenschaftler empfehlen deshalb, Bananen mit guten Fetten und Ballaststoffen zu kombinieren. So kann am Abend beispielsweise ein Shake vorbereitet werden, der aus Haferflocken, Milch, Nüssen und eben der Banane besteht. In der morgendlichen Eile können alle Zutaten dann im Mixer schnell zu einem Shake verwandelt wird. Fertig ist das Powerfrühstück, das satt macht und den Körper nicht belastet.
Finger weg von Zitrusfrüchten!
Diese enthalten zwar viele Vitaminen, die besonders jetzt in der kalten Jahreszeit vor Erkältungen schützen können, doch ein Glas O-Saft oder eine leckere Grapefruit am Morgen sind keine so gute Idee. Die in den Früchten enthaltene Fruchtsäure führt auf leeren Magen zu unangenehmem Sodbrennen. Wer auf seine Orangensaft oder die Grapefruit nicht verzichten möchte, sollte vorab ein Brötchen essen, damit der Magen infolgedessen nicht so schnell übersäuert.
Zitronen bilden im Übrigen die Ausnahme. Ihr Saft wirkt entgiftend und kann mit lauwarmem Wasser verdünnt, problemlos auf leeren Magen, getrunken werden.
Frisches Hefegebäck kann schmerzhafte Folgen haben
Fluffiges und im besten Fall noch warmes Hefegebäck ist nicht nur lecker, sondern besonders als erste Mahlzeit des Tages sehr verlockend. Doch die darin enthaltene Hefe kann im leeren Magen zu Bauchschmerzen führen und infolgedessen die Verdauung erschweren.
Bevor also die Hefeschnecke vom Bäcker verdrückt wird, sollte man vorab lieber etwas anderes essen. Abgekühlt kann diese dann am Nachmittag mit einer Tasse Kaffee genossen werden.
Rohes Gemüse bläht!
Gemüse ist zwar grundsätzlich gesund, doch sollte man vor allem am Morgen tunlichst darauf verzichten. Ungekochtes Gemüse, ob eine Karotte, Gurken oder Paprikasticks, kann auf leeren Magen unangenehme Blähungen auslösen.
Wer morgens auf das gesunde und vor allem aber kalorienarme Frühstück nicht verzichten möchte, sollte sich das Gemüse am Vorabend weichkochen. Wer Karotte & Co. jedoch roh und bissfest genießen möchte, sollte dies lieber zur Mittagszeit tun.
Joghurt ist erlaubt, doch mit ein paar Ergänzungen
Ein leckerer Joghurt am Morgen ist zwar ein absoluter Klassiker, doch alle positiven Eigenschaften gehen auf einen Schlag verloren, wenn man ihn auf leeren Magen isst. Denn die überschüssige Magensäure macht die Milchsäurebakterien zunichte, die eigentlich die Darmaktivität anregen und sich positiv auf die Verdauung auswirken.
Kombiniert man jedoch das Joghurt mit Haferflocken,Nüssen und Früchten schafft es das Joghurt samt gesunder Inhaltsstoffe bedenkenlos in den Darm, wo es seine positive