Darf man keimende Kartoffeln noch essen?
Die beliebte Beilage findet sich in etlichen Gerichten wieder. Dennoch sollten Verbraucher bei der Auswahl und Zubereitung von Kartoffeln besonders sorgfältig vorgehen.
Die beliebte Beilage findet sich in etlichen Gerichten wieder. Dennoch sollten Verbraucher bei der Auswahl und Zubereitung von Kartoffeln besonders sorgfältig vorgehen.
Neben Reis und Nudeln gehört die große Knolle zu den häufigsten Beilagen, besonders in der deutschen Küche ist die Beliebtheit der Erdäpfel sehr groß. Wer ein Kartoffelgericht zu Hause bereits zubereitet hat, weiß, wie einfach es ist das stärkehaltige Gemüse zu garen.
Allerdings befinden sich, meist ungeahnt, einige gesundheitsschädliche Exemplare dazwischen! Besonders von grünen, keimenden und beschädigten Kartoffeln sollte man die Finger lassen.
In der Kartoffel befindet sich Solanin, also ein natürlicher Inhaltsstoff, der besonders in den unreifen Knollen nachzuweisen ist. Bei übermäßigem Verzehr kann dieser unserer Gesundheit schaden, da er giftig ist. Solanin kann zu Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall führen.
Um von dem Giftstoff so wenig wie möglich aufzunehmen, rät das Bundesinstitut für Risikobewertung folgende Tipps zu beachten:
Sollte ein Kartoffelgericht trotz sorgfältiger Überprüfung dennoch bitter schmecken, sollte es nicht gegessen werden.