Das Tückische am Darmpilz: Die Symptome sind so vielfältig, dass viele gar nicht merken, dass sie betroffen sind. Beim Verdacht, sich eine solche Infektion eingefangen zu haben, ist es daher ratsam, einen Arzt aufzusuchen. Mithilfe einer Stuhlprobe kann der Experte dann herausfinden, ob sich größere Mengen von „schlechtartigen“ Pilzen im Darm finden lassen.
Fällt der Test positiv aus, wird eine Therapie mit Anti-Pilzmitteln (Anti-Mykotika) angeordnet und empfohlen, erstmal auf Zucker und Weißmehlprodukte zu verzichten, da sich der Darmpilz liebend gern von Zucker ernährt.
Stattdessen sollte auf eine ballaststoffreiche Ernährung geachtet werden und vermehrt Gemüse oder Vollkornprodukte gegessen werden. Oft ist eine sogenannte Darmsanierung sinnvoll, in deren Rahmen „gute“ Darmbakterien eingenommen werden.
Es ist zudem ratsam, viel Wert auf Hygiene zu legen – die Zahnbürste sollte daher regelmäßig ausgetauscht und Handtücher mit keiner anderen Person geteilt werden.