Trifft uns bald die Polarluft?

„Derzeit berechnen die Wettermodelle für die Mitte der ersten November-Dekade einen Polarluftvorstoß aus nördlichen Richtungen. Das hieße einfach nur ruppiges und ungemütliches Spätherbstwetter mit Wind und Schauern“, erklärt RPR1.Wetterexperte Kai Zorn. Diese Schauer würden zum Teil als Graupel niedergehen und in den Hochlagen von Eifel, Westerwald, Pfälzer Wald und Taunus durchaus auch als Schneeregen oder kurzzeitig mal Schnee. „Das sind nur Modelloptionen - aber dennoch sollten wir hier die Winterreifen parat haben. Das kann ganz schnell gehen“, so der Experte.

Doch in dieser Woche startet der goldene Oktober noch mal ein kleines Comeback – dennoch mit viel Abwechslung. „Heute ist es Tief „Elmar“, morgen Tief „Florenz“. Elmar bringt kühle, Florenz milde Luft, beide sind ungemütlich. Dann mischt kurz mal Hoch „Ulrike“ mit. Es schaufelt deutlich wärmere und vorübergehend auch mal trockenere Luft zu uns“, sagt Zorn. Mit Sonne sind dann durchaus am Rhein, im Naheland, in Rheinhessen, teils an der Mosel und am Neckar und allgemein in der Metropol-Region Rhein-Neckar auch um die 20 Grad und knapp darüber drin.

Das kurze Häppchen Wärme macht am Freitag einer kalten Klatsche mit Wind und Regenschauern samt starkem Wind mit Sturmböen Platz. Dahinter geht das ungemütliche und raue Herbstwetter weiter.

: Am Vormittag windig mit Regen, am Nachmittag mehr Sonne und nur noch einzelne Schauer. 7 bis 13 Grad. 

: Von West nach Ost Regen, davor und danach etwas Sonne. Windig und 13 bis 18, vor dem Regen bis zu 21 Grad. 

: Windig mit Wolken, Sonne und ein paar Schauern. 7 bis 13 Grad.

: Wechselhaft mit weiterem Regen. 10 bis 15 Grad. 

. Wolken, Sonne, ab und zu Regen. 11 bis 17 Grad.

Ab Mittwoch: Teils neblig-trüb, teils recht sonnig. Im Nebel über 10, mit Sonne über 15 Grad.

Quelle: RPR1.Wetterexperte Kai Zorn

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