Frankfurter Fastnachtsvereine mahnen vor Waffenattrappen
Bei den Fastnachtsumzügen rund um Frankfurt sind in diesem Jahr nur noch unbewaffnete Räuber und Cowboys erwünscht.
Bei den Fastnachtsumzügen rund um Frankfurt sind in diesem Jahr nur noch unbewaffnete Räuber und Cowboys erwünscht.
Die Organisatoren reagieren damit auf die gestiegene Terrorangst. Auch in die Kanonen kommt in diesem Jahr deutlich weniger Schwarzpulver und der Gewehrlauf von Gardisten ist mit einer Blume befüllt, so ein Sprecher. „Es ist eine Gratwanderung - die Leute sind mittlerweile sensibilisiert“, erklärt der Sprecher des Großen Rates der Karnevalsvereine in Frankfurt, Uwe Forstmann, der Deutschen Presse-Agentur.
In einer geänderten Zugordnung fordert der Rat Teilnehmer wie Besucher auf, beim Umzug an diesem Sonntag (11.2./12.11. Uhr) auf militärische Kleidung und Waffenattrappen zu verzichten. Auch die Polizei appellierte, echt wirkende Waffenimitate zuhause zu lassen.
Quelle: dpa/lhe