Gefährliche Wetterlage: Großer Sturm am Montag?
Zahlreiche Wettermodelle rechnen allesamt ab Sonntagabend mit einer gefährlichen und vermutlich deutschlandweiten Sturmlage. Tritt der „worst case“ ein, wäre das Land wohl am Montagmorgen lahmgelegt.
Zahlreiche Wettermodelle rechnen allesamt ab Sonntagabend mit einer gefährlichen und vermutlich deutschlandweiten Sturmlage. Tritt der „worst case“ ein, wäre das Land wohl am Montagmorgen lahmgelegt.
Wie das europäische, das deutsche und das amerikanische Wettermodell derzeit berechnen, könnte eine heftige Sturmlage in der Nacht von Sonntag auf Montag bis in die Niederungen orkanartige Böen oder gar Orkanböen bringen. Sollte das so eintreten, würde es zum Start in die neue Arbeitswoche sehr turbulent werden. Da die prekäre Wetterlage vor allem am Montagmorgen ihren Höhepunkt erreichen dürfte, müssen sich Berufspendler möglicherweise auf chaotische Verhältnisse auf Straßen und Schienen einstellen.
„Noch ist es nicht soweit, doch die Ausgangslage für einen Sturm, auch für einen größeren Sturm, ist recht gut. Wollen wir hoffen, dass sich die aktuellen Berechnungen noch etwas abschwächen“, sagt RPR1.Wetterexperte Dominik Jung.
Neben dem Wind würde die gefährliche Wetterlage auch noch ein weiteres Problem mit sich bringen: „Der neue Sturm hat auch wieder viel Regen im Gepäck. Und dieser Niederschlag kommt auf einem Boden auf, der bereits schon sehr vollgesogen ist mit Wasser. Gerade in den höheren Lagen von Rheinland-Pfalz - Eifel und Hunsrück - ist es jetzt schon sehr nass. Und was da dann runterkommt, das geht sofort wieder in die Flüsse. Das bedeutet leider auch, dass die Hochwassergefahr ab Sonntagabend wieder deutlich ansteigt", so der Wetterexperte.
Quelle: Dominik Jung