Die Modell-Meinungen gehen auseinander, erklärt RPR1.Wetterexperte Kai Zorn. Während das amerikanische GFS-Modell Altweibersommer ohne Ende ausruft, grätscht das europäische ECMWF-Modell mit einer Ostlage dazwischen. Diese Ostlage kommt durch ein Skandinavien-Hoch, was bedeuten würde, dass es kühlen Ostwind und erneut Wolken mit einigen Regenfällen bringt.
„Derzeit sieht es nach einem Art Mittelweg aus. Dieser würde diese Wolken mit Regen maximal bis zum Rhein vorankommen lassen. Alles, was westlich davon liegt, hat mehr Chancen auf Sonnen-Verlängerung. Jeder, der östlich davon wohnt, muss jeden Sonnenstrahl bis Freitag/Samstag ausnutzen. Danach erlischt die Garantie“, warnt der Experte.