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Deutscher Wetterdienst warnt vor Rutschpartie

Gefrierender Regen in der Nacht erwartet

Brenzlige Straßenverhältnisse auch heute von der Südpfalz bis nach Köln: Erst gibt es ordentlich (Schnee)regen, ehe in der zweiten Nachhälfte gefährlicher Eisregen fällt.

Achtung vor gefrierendem Regen!

Nachdem es gestern schon in vielen Landesteilen Schnee- und Glatteis-Alarm gab, kündigt sich auch in der Nach von Samstag auf Sonntag eine Extremwetterlage an. Wie der Deutsche Wetterdienst mitteilt, kommt gegen Abend Niederschlag auf, der überwiegend als Regen oder Schneeregen, in den Hochlagen teils auch als Schnee fällt.

Extreme Vorsicht ist dann in der zweiten Nachthälfte geboten: Gefährlicher Eisregen kommt auf.

Es muss streckenweise mit heftiger Glätte gerechnet werden. Der Deutsche Wetterdienst hat amtliche Warnungen vor Glatteis herausgegeben.

Glatteis-Radar: Diese RLP-Regionen sind besonders betroffen

Wann steht der Frühling in den Startlöchern?

Schubweise wird es nun immer milder und die Temperaturen erreichen entlang von Rhein, Mosel und Neckar zweistellige Plusgrade. „Vom groben Trend her geht es dann auch in die gesamte kommende Woche unbeständig und gefühlt nass-kalt weiter mit Wolken, Sonne und Regen, auf den Bergen auch Schnee. Gelegentlich fällt, besonders nachts, auch mal bis ins Flachland nasser Schnee“, erklärt RPR1.Wetterexperte Kai Zorn. Die Tageswerte pendeln sich dann bei 4 bis 12, die Nachtwerte bei minus 2 bis plus 4 Grad ein.

Trendmäßig wird es ab bzw. nach dem zweiten März-Wochenende wieder kälter, so Zorn. „Ein etwaiger Frühlingsbeginn, ob nun meteorologisch, kalendarisch oder sonst wie, heißt ja nicht, dass es schlagartig sonnig und warm wird und die Natur grün wird. Es ist ein Übergang aus dem Winter heraus in den Sommer. Und das geschieht langsam und zäh...“

Das RPR1.-Kurzwetter:

Sonntag:

Wolken, Sonne, etwas Regen. 6 bis 12 Grad.

Montag bis Freitag:

Wolken, Sonne, Regen und auf den Bergen zwischendurch nasser Schnee. 3 bis 12 Grad.

Quelle: Wetterexperte Kai Zorn / DWD