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Nordrhein-Westfalen: Dortmund

Rottweiler attackiert Mädchen: Mutter ist gegen Einschläferung

In Dortmund ist ein fünfjähriges Mädchen von einem freilaufenden Hund attackiert und schwer verletzt worden. Nun spricht sich die Mutter des Kindes gegen eine Einschläferung des Rottweilers aus.

Dramatische Szenen in Dortmund

Das ausgewachsene Tier war am Samstag aus einem eingezäunten Gelände ausgebrochen, wie die Polizei mitteilte. In der Nähe traf der freilaufende Hund dann auf eine 55-jährige Dortmunderin und deren fünfjährige Enkelin, die gerade einen Spaziergang machten.

Plötzlich griff der Rottweiler das Kind an und fügte ihm Bissverletzungen am rechten Oberschenkel zu. Erst Passanten und der herbeieilende Halter konnten den Hund dazu bringen, von dem Mädchen abzulassen, wie die Großmutter gegenüber der Bild-Zeitung erklärt: „Ich habe nur noch geschrien, dass jemand den Hund wieder einfangen soll. Danach hatte ich einen Blackout!“  

Mutter äußert sich  

Die Fünfjährige kam mit schweren Verletzungen in eine Kinderklinik, der Rottweiler ins Tierheim. Dennoch ist die Mutter des attackierten Mädchens gegen eine Einschläferung des Vierbeiners, wie sie der Bild-Zeitung sagte. „Wir hatten Glück, dass der Hund sie nicht am Hals gepackt hat. Ich hoffe trotzdem, dass er nicht eingeschläfert wird, sondern zu einer neuen Familie kommt, die weiß, wie man so ein Tier hält.“