Wird der Spätsommer zum besseren Hochsommer?
Der Sommer gibt noch einmal Gas und bringt warme Temperaturen nach Rheinland-Pfalz. Laut ersten Einschätzungen von Experten steht uns im Herbst ein ungewöhnliches Wetterphänomen bevor.
Der Sommer gibt noch einmal Gas und bringt warme Temperaturen nach Rheinland-Pfalz. Laut ersten Einschätzungen von Experten steht uns im Herbst ein ungewöhnliches Wetterphänomen bevor.
Der Süden von Deutschland muss in den nächsten Tagen mit einer Mini-Hitzewelle rechnen. Die Temperaturen erreichen örtlich knapp 34 Grad. Im Norden liegen die Werte meist bei rund 25 Grad. Am Rande von Hoch „Nilüfer“ bestimmt sehr warme Luft das Wetter zwischen der Südpfalz und Köln. Auch am Wochenende bleibt es sommerlich: Von Freitag bis Sonntag bekommen wir eine Mischung aus Sonne, Wolken und einigen Schauern oder Gewittern. „Speziell am Samstag klettern die Temperaturen zum Teil auf über 30 Grad,“ erklärt RPR1.Wetterexperte Kai Zorn.
23 bis 32 Grad, nach Norden mehr Wolken und die kühleren Werte, im Süden oft Sonne und überall weitgehend trocken
24 bis 33 Grad, Mix aus Sonne, Wolken und später lokalen Gewittern
23 bis 31 Grad, sommerlich warm bis heiß, nachmittags und abends immer wieder Schauer und Gewitter
23 bis 30 Grad, besonders im Süden weiter sehr warm, Mix aus Sonne, Wolken und einzelnen Gewittern
25 bis 33 Grad, aus Südwesten euer Schub warmer Luft, mal Sonne, mal Wolken mit Schauern
19 bis 34 Grad, erst freundlich und lokal sehr heiß, später aus Westen Gewitter
15 bis 25 Grad, im Nordwesten Regen, teils gewittrig, sonst nach Osten nochmal recht warm bis heiß, später auch dort Gewitter oder Unwetter möglich
14 bis 22 Grad, wechselhaft, immer wieder Regen und Gewitter
Der Sommer 2017 brachte deutschlandweit betrachtet rund 20 Prozent mehr Regen als im langjähren Durchschnitt. Damit war er einer der nassesten Sommer der vergangenen 15 Jahre. „Erste Klimatrends für den Herbst machen nun Hoffnung auf eine kleine Entschädigung. Die Jahreszeit könnte deutlich weniger Niederschlag als im langjährigen Mittel bringen. So sehen es zumindest die Kollegen des größten privaten Wetterdienstes in den USA – „Accuweather“. Der staatliche US-Wetterdienst NOAA ist nicht ganz so optimistisch. Er sieht derzeit einen eher zu nassen Herbst auf Deutschland zukommen", erklärt Diplom-Meteorologe Dominik Jung vom Wetterportal wetter.net.
Die Wetterexperten von „Accuweather“ lagen bereits beim Trend für den Sommer 2017 richtig gut. Sie sagten frühzeitig einen erneut unwetterträchtigen Sommer auf Deutschland zukommen. Für den September erwarten die Experten eine lang anhaltende Trockenheit in Frankreich, Deutschland und Polen. Diese kann laut den Meteorologen sogar mehr Sonnenschein bringen, als dies im Sommer der Fall war. Der US-Wetterdienst sieht die Lage allerdings etwas anders und prophezeit einen „nassen“ Herbst. Wie das Wetter also in den kommenden Wochen wird, kann noch nicht exakt berechnet werden.
Quelle: RPR1.Wetterexperte Kai Zorn, Wetter.net