Der Sommer 2017 brachte deutschlandweit betrachtet rund 20 Prozent mehr Regen als im langjähren Durchschnitt. Damit war er einer der nassesten Sommer der vergangenen 15 Jahre. „Erste Klimatrends für den Herbst machen nun Hoffnung auf eine kleine Entschädigung. Die Jahreszeit könnte deutlich weniger Niederschlag als im langjährigen Mittel bringen. So sehen es zumindest die Kollegen des größten privaten Wetterdienstes in den USA – „Accuweather“. Der staatliche US-Wetterdienst NOAA ist nicht ganz so optimistisch. Er sieht derzeit einen eher zu nassen Herbst auf Deutschland zukommen", erklärt Diplom-Meteorologe Dominik Jung vom Wetterportal wetter.net.
Die Wetterexperten von „Accuweather“ lagen bereits beim Trend für den Sommer 2017 richtig gut. Sie sagten frühzeitig einen erneut unwetterträchtigen Sommer auf Deutschland zukommen. Für den September erwarten die Experten eine lang anhaltende Trockenheit in Frankreich, Deutschland und Polen. Diese kann laut den Meteorologen sogar mehr Sonnenschein bringen, als dies im Sommer der Fall war. Der US-Wetterdienst sieht die Lage allerdings etwas anders und prophezeit einen „nassen“ Herbst. Wie das Wetter also in den kommenden Wochen wird, kann noch nicht exakt berechnet werden.