„Es tut ihm die Mutter des Opfers leid, aber nicht das Mädchen“, sagte ein Polizist nach der Vernehmung. Extrem auffallend sei die völlige Gefühllosigkeit des Teeangers, so ein Kriminalpsychologe.
Die Tatwaffe in Wien war nach Angaben des 16-Jährigen ein Brotmesser mit etwa 20 Zentimeter langer Klinge. Er habe die Waffe im Müll entsorgt. Sie wurde bisher nicht gefunden. Den entscheidenden Hinweis brachten die eingesetzten Spürhunde. Sie schlugen in den Räumen des Verdächtigen an. Daraufhin wurden Blutspuren gefunden. Anfangs stritt der 16-Jährige alles ab und gab an, dass er sich in den Finger geschnitten hätte.
Kurz darauf legte er im Beisein seiner Familie ein Geständnis ab. Seine Eltern waren zum Zeitpunkt der Tat unterwegs, der kleine Bruder des Verdächtigen spielte im Hof der Anlage.
Quelle: dpa