Eine junge Frau wurde im Juni dieses Jahres in einem Waggon einer U-Bahn vergewaltigt - vom Fahrer des Wagens (wir berichteten). Videoaufzeichnungen konnten den 57-jährigen Täter überführen. Ab Mittwoch muss sich der Mann nun deshalb vor Gericht verantworten.
Als wäre die Situation für die inzwischen 19-Jährige nicht schon traumatisch genug, kommt nun noch eine fragwürdige "Entschuldigung" der Münchner Verkehrsgesellschaft dazu. Wie der Express aktuell unter Berufung auf "Merkur.de" berichtet, habe ein Mitglied der MVG-Führungsriege Kontakt zu der jungen Frau aufgenommen, um sie zu einer kostenlosen Fahrt in der Party-Bahn der Verkehrsgesellschaft einzuladen.
Die Frau zeigte sich "fassungslos und enttäuscht" über das Angebot. Zu feiern gibt es für sie ganz und gar nichts. Noch immer kämpft sie mit den psychischen Folgen der schrecklichen Tat im Juni.