Begonnen hat der Hype um die Grusel-Puppe mit einer angsteinflößenden Challenge auf WhatsApp und Facebook. Nutzer berichteten davon, dass plötzlich in ihren Kontakten ihres Smartphones, wie von Geisterhand, ein neuer Kontakt mit dem Namen „Momo“ aufgetaucht sei. Das Profilfoto zeigte dabei die verzerrte Fratze der Puppe. „Momo“ habe den Betroffenen immer wieder gruselige Nachrichten, Fotos und sogar Voicemails geschickt und mit tödlichen Folgen gedroht.
Gerade diese ominösen Gerüchte, die sich um die Puppe ranken, machen es für Orion Pictures so spannend, sie in einem Horrorfilm zu integrieren, berichtet „futurezone.de“ unter Berufung auf „Deadline“. Die Horrorfilm-Macher Roy Lee und Taka Ichise, die bereits bei Filmen wie „The Grudge“ und „The Ring“ mitgewirkt haben, zeigten sich sehr interessiert an der Puppe.
Auch wenn „Momo“ mittlerweile zerstört wurde und die Panik um die Horror-Puppe haltlos sei, sei sie laut Experten dennoch sehr gefährlich. Ein zwölfjähriges Mädchen und ein 16 Jahre alter Junge aus Kolumbien wurden offenbar ebenfalls von "Momo" kontaktiert und haben sich laut Medienberichten auf eine perfide "Challenge" eingelassen, die sie am Ende das Leben gekostet hat. Die beiden Jugendlichen hatten sich wohl gekannt.