In den vergangenen Wochen registrierte die Polizei mehrere Einbrüche und Einbruchsversuche in der Trierer Region, bei denen die Täter durch gezieltes Anbohren von Fenster- und Terrassentürrahmen versuchten, in die Wohnräume zu gelangen. Die Ermittler der Kriminalpolizei Trier gehen derzeit von Tatzusammenhängen aus, denn das Vorgehen ist immer das gleiche. Die Täter kommen in der Nacht, wenn die Hausbewohner schlafen oder zu Zeiten, in denen - z. B. urlaubsbedingt - niemand zu Hause ist. Sie nutzen die Abwesenheit oder den Schutz der Dunkelheit und bohren, meist an rückwärtigen und schlecht einsehbaren Terrassentüren und Fenstern, ein Loch in den Fensterrahmen. Durch die entstandene Öffnung schieben sie dann einen stabilen Draht oder eine dünne Stange. Damit lässt sich der Griff umlegen und das Fenster oder die Tür öffnen.