Wie bereits 2015 gingen die Hacker laut einem Bericht der „Süddeutschen Zeitung“ auch dieses Mal in zwei Schritten vor, um an das Geld der Online-Banking-Kunden zu kommen. Zuerst gelangten die Kriminellen über Phishing-Mails an die Kontonummer und Zugangsdaten für das Online-Banking.Danach wurde eine Schwachstelle im weltweiten Roaming-Netzwerk genutzt, um eine Rufnummernumleitung einzurichten um schließlich an die SMS mit der mTAN zu gelangen.
Wie viele Bankkunden, welche Kreditinstitute und welches Handynetz dieses Mal betroffen sind, ist laut der „Süddeutschen Zeitung“ nicht bekannt. Es wird jedoch angenommen, dass die Hacker die Rufumleitung bei O2 genutzt hätten.