Nach einem Bericht des „Hollywood Reporter“ werden die Disney-Filmstudios offenbar erpresst. Hacker konnten einen noch unveröffentlichten Film stehlen und fordern nun eine hohe Summe der Internetwährung Bitcoin. Wird das Lösegeld nicht gezahlt, sollen zunächst die ersten fünf Minuten und danach stückchenweise jeweils weitere 20 Minuten des Streifens im Internet veröffentlicht werden.
Disney hat sich währenddessen an das FBI gewandt und wird laut CEO Robert Iger der Forderung nach Lösegeld nicht nachkommen.
Dass es sich bei dem entwendeten Film tatsächlich um den fünften Teil der "Fluch der Karibik"-Reihe ("Salazars Rache") handelt, wollte der Unternehmenschef nicht bestätigen - gemäß zahlreichen Medienberichten, bestehe daran aber kein Zweifel.