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Der letzte Wunsch eines kleinen Jungen

Fünfjähriger stirbt in den Armen des Weihnachtsmannes

Ein Mann aus dem US-Bundesstaat Tennessee tritt häufiger als Weihnachtsmann auf, um Kindern eine Freude zu bereiten. Was er aber erlebte, als er einem todkranken fünfjährigen Jungen begegnete, berührt das Netz auch heute noch.

Sein Leben sollte sich verändern

Rund 80-mal pro Jahr wirft sich Eric Schmitt-Matzen in sein rotes Gewand und hört sich als Santa Clause Wünsche und Träume von kleinen Kindern an. Er blickt dabei stets in strahlende Gesichter und leuchtende Augen.

Als plötzlich sein Telefon klingelte, rechnete Eric noch nicht damit, dass die folgende Geschichte sein Leben für immer verändern würde. „Es war eine Schwester vom Krankenhaus, die ich kenne. Sie sagte, es gäbe da einen sehr kranken fünfjährigen Jungen, der den Weihnachtsmann sehen wolle."

„Weihnachtsmann, kannst Du mir helfen?“

Es blieb keine Zeit sich zu verkleiden, schilderte der 60-Jährige die Situation und so machte er sich sofort auf den Weg in die Klinik. Dort traf er die Mutter des Jungen, die Spielzeug besorgt hatte, welches er dem Kleinen schenken sollte. "Als ich in das Zimmer gint, lag er da, so schwach, als wäre er kurz davor einzuschlafen. Ich setzte mich auf sein Bett und fragte: 'Sag mal, ich habe gehört, dass du Weihnachten verpassen wirst? Das lassen wir nicht zu, dass du Weihnachten verpasst! Du bist doch meine wichtigste Elfe!"

Mit letzter Kraft packte der Junge das Paket aus. "Sie haben gesagt, dass ich sterben werde. Woher weiß ich, dass ich da angekommen sein werde, wo ich jetzt hingehe?" Der Junge umarmte den Weihnachtsmann und stellte noch eine Frage: „Weihnachtsmann, kannst du mir helfen?“ Dann verstarb er in seinen Armen.

Das Lachen gibt ihm Kraft

Nach diesem Erlebnis wollte Eric seine rote Kutte an den Nagel hängen, so sehr war er von dieser Geschichte getroffen und berührt. "Als ich aber all die Kinder lachen sah, brachte mich das wieder in die Spur. Ich begriff, dass ich eine Rolle auszufüllen habe. Für sie, und für mich."

Quelle: n24/Facebook