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Hygienischer Badespaß

Wird oft vernachlässigt: Planschbecken immer gründlich reinigen

Im Sommer stehen in vielen Gärten aufblasbare Mini-Pools, in denen sich vor allem der Nachwuchs an heißen Tagen mit Vorliebe abkühlt. Damit das Planschen nicht eklig wird, oder sogar krank macht, sollte das Becken aber immer sauber gehalten werden.

Abkühlung gefällig?

Wenn der Planet brennt und die Hitze drückt, spielen Kinder am liebsten im Wasser. Viele Familien haben deshalb ein Planschbecken zu Hause. Diese lassen sich schnell füllen und bieten einen großen Spaßfaktor an sommerlichen Tagen. Beim Herumtollen landet jedoch gerne auch allerlei Dreck und Schmutz im Wasser. Von Körperflüssigkeiten über Pollen, und Insekten bis hin zu Sand, Erde und Gras ist alles dabei. Damit das Baden jedoch nicht krank macht, sollten die Behältnisse über den Sommer hinweg sauber gehalten werden.

Die richtige Reinigung ist dabei das A und O

Die aufblasbaren Pools werden schnell schmutzig. Oftmals ist das aber gar nicht auf den ersten Blick sichtbar. Sonnencreme, Körperflüssigkeiten, Sand & Co. tun ihr Übriges und schneller als einem lieb ist, macht das kühle Nass krank. Darauf sollte man also achten:

Damit sich Dreck aller Art nicht ausbreiten und festsetzen kann, sollte das Wasser im Idealfall täglich gewechselt werden. Anschließend wird empfohlen, das Becken mit einem feuchten Tuch auszuwischen. Bevor es wieder befüllt wird, sollte es gründlich trocknen können. Dafür lehnt man den Mini-Pool beispielsweise aufrecht an die Hauswand oder stellt ihn umgedreht auf einen Blumentopf, Stuhl oder einen ähnlichen Gegenstand. Die Sitz- und Spielfläche kann so optimal trocknen und das Planschbecken kann am nächsten Tag wieder bedenkenlos genutzt werden.

Chlor gegen Algen und Bakterien

Werden diese einfachen Tipps beachtet, vermeidet man auch die Bildung von Algen und die Ausbreitung von möglicherweise krankmachenden Bakterien.

Direkte Sonneneinstrahlung begünstigt nämlich deren Entstehung. Chlorhaltige Zusätze können da schnell Abhilfe schaffen. In kleinen Becken mit geringer Füllmenge ist dies jedoch nicht zu empfehlen. Die Umwelt wird unnötigerweise belastet und empfindliche Kinderhaut durch die aggressiven Inhaltsstoffe geschädigt.

Kescher oder Sieb sollten immer zur Hand sein

Wer das Wasser nicht täglich erneuern möchte, sollte am Abend größere Schwebstoffe, wie Blätter, Insekten oder Gras, per Hand oder mit einem Kescher entfernen. Über Nacht sollte das Planschbecken dann idealerweise mit einer Plane abgedeckt werden. Befinden sich viele kleine Insekten im Wasser, die durch das Netz des Keschers rutschen, eignet sich ein fein perforiertes Sieb hervorragend, um die Tierchen abzuschöpfen.