Baby Gunner war erst neun Tage auf der Welt und musste schon um sein Leben kämpfen. Und scheinbar alles nur, weil ihm seine Mutter einen liebevollen Kuss gegeben hatte…
Eine Mutter aus Großbritannien warnt ausdrücklich davor, neugeborene Babys auf den Mund zu küssen. Der emotionale Beweggrund: Ihr neun Tage alter Sohn Gunner wäre nach ihrer Liebkosung fast gestorben.
Die 26-jährige Krystal bemerkte plötzlich hohes Fieber, eine extrem schnelle Atmung und große Scheu vor Berührung bei Gunner. Besorgt brachte sie den Kleinen in die Notaufnahme.
Wie sich in der Klink herausstellen sollte, war das eine goldrichtige Entscheidung. Im Krankenhaus angekommen, verschlechterte sich der Zustand des Säuglings dramatisch. Der neun Tage alte Gunner reagierte auf nichts mehr und bekam schwere Krämpfe. Die Ärzte mussten sogar mit einer Hohlnadel Nervenwasser aus dem Lumbalkanal holen. Sie stellten bei Gunner eine Form der Meningitis fest - er war an einer lebensgefährlichen Hirnhautentzündung erkrankt.
Doch was war der Auslöser für die lebensbedrohliche Infektion? Die Ärzte schätzten, dass ein harmloser Kuss schuld gewesen sein muss. Meningitis ist leicht ansteckend und kann durch Tröpfcheninfektion übertragen werden. Mama Krystal hatte nichts von dem schlummernden Virus bemerkt – für ihr Baby hatte es allerdings fatale Folgen.
Gegenüber der britischen Presse betonte die Mutter: „Die Wirklichkeit traf uns wie ein Schlag. Ich dachte nicht, dass ich jemals solche Ängste ausstehen würde.“ Sie findet deutliche Worte auf Facebook: „Ich werde ihn knuddeln bis zum Umfallen, aber ich werde nie wieder einen neugeborenen Säugling auf den Mund küssen!“
Quelle: Daily Mail