Mutter warnt vor unterschätzter Gefahr

Die junge Mutter konnte sich zuerst keinen Reim auf die Punkte in der Nase ihrer Tochter machen. Erst nach einigen Überlegungen dämmerte es ihr: Die schwarzen kleinen Flecken waren nichts anderes als Ruß von einer Kerze, die Meghan über einen längeren Zeitraum in der Nähe des Kindes hatte brennen lassen.

Sie recherchierte im Internet und fand etwas heraus, was viele Menschen nicht wissen: Insbesondere Duftkerzen sollten nicht über Stunden angezündet bleiben, beziehungsweise die Gleichmäßigkeit der Flamme sollte immer kontrolliert werden. Andernfalls kann es schnell zu überhöhter Ruß-Produktion kommen.

Alstair Lewis, Professor am National Centre for Atmospheric Science in York, Großbritannien, bestätigte gegenüber dem Onlineportal Your Nation News, dass sich “der gleiche Inhaltsstoff, der Kerzen normalerweise ihren angenehmen Duft verleiht, beim Verbrennen in Formaldehyd verwandeln kann“. Diese chemische Verbindung gilt als besonders gefährlich und krebserregend!

Nach der schockierenden Entdeckung, die Meghan Budden an ihrer kleinen Tochter gemacht hatte, veröffentlichte sie ein Bild des Babys im Netz und will nun andere Eltern vor einer viel zu unterschätzten Gefahr warnen.

Natürlich muss nicht vollständig auf Kerzen verzichtet werden. Allerdings sollte das Risiko, das besonders von Duftkerzen ausgeht, allen bewusst sein.

Um das Inhalieren von Formaldehyd zu vermeiden, müssen Duftkerzen sofort gelöscht werden, wenn sich Ruß am Docht ansammelt.  Außerdem gibt es bestimmte Pflanzen, die die chemische Verbindung absorbieren können – dazu gehören Lavendel, Guave und unterschiedliche Farne. Eine solche in der Wohnung aufzustellen, kann in keinem Fall schaden.

Quelle: Love This Pic​