Kita lehnt Mädchen wegen seines Vornamens ab
Viele Eltern, die einen Kita-Platz für ihren Nachwuchs suchen, wissen, wie nervenaufreibend und anstrengend das Prozedere sein kann. Auch die Mutter der kleinen Ella kann ein Lied davon singen.
Viele Eltern, die einen Kita-Platz für ihren Nachwuchs suchen, wissen, wie nervenaufreibend und anstrengend das Prozedere sein kann. Auch die Mutter der kleinen Ella kann ein Lied davon singen.
Eine Mutter suchte dringend nach einem Betreuungsplatz für ihre kleine Tochter Ella. Eine Absage, die sie erhielt, hob sich ziemlich deutlich von anderen ab. Denn die Begründung, weswegen man Ella nicht in der Einrichtung aufnehmen könne, könnte abstruser kaum sein.
Seitens der Kita hieß es, man habe dort bereits ein Mädchen mit dem gleichen Namen in der Gruppe, weswegen man keine zweite Ella aufnehmen wolle: "Aus Erfahrung gestaltet es sich im Alltag sehr schwierig mit zwei gleichnamigen Kindern", erklärten die Kita-Verantwortlichen ihre Absage.
Die Mutter, die die Absage erhalten hatte, ging damit nun bewusst an die Öffentlichkeit. Ihr Tweet zu der Sache wurde inzwischen unzählige Male geteilt. Zahlreiche User zeigen sich verwundert, verwirrt und sogar wütend.
"Kindernamen müssen ab sofort wohl besser aus mindestens 12 Buchstaben, einer Zahl und einem Sonderzeichen bestehen", schrieb eine Frau auf Twitter. "Ab sofort lache ich über niemanden mehr, der sein Kind Rumpelstilzchen nennt", kommentierte eine andere Person.
Quelle: Stern