Schock-Diagnose nach Optiker-Besuch
Der fünfjährige Daniel aus dem britischen Plymouth sollte eigentlich nur eine Brille bekommen – doch es folgte eine Horror-Diagnose. Der kleine Junge hat nur noch neun Monate zu leben…
Der fünfjährige Daniel aus dem britischen Plymouth sollte eigentlich nur eine Brille bekommen – doch es folgte eine Horror-Diagnose. Der kleine Junge hat nur noch neun Monate zu leben…
Es sollte eigentlich ein harmloser Sehtest werden: Weil der fünfjährige Daniel Probleme mit den Augen hatte, ging seine Mutter mit ihm zum Optiker. Doch statt einer einfachen Brille als Lösung, riet der Experte dringend, einen Termin für eine MRT-Untersuchung im Krankenhaus zu machen. Er habe einen schlimmen Verdacht.
Die Untersuchung brachte dann die Schock-Diagnose: In Daniels Kopf hat sich ein Hirntumor festgesetzt. Wie die Daily Star berichtet, handelt es sich dabei um ein bösartiges Gliom, wobei betroffene Kinder und Jugendliche besonders schlechte Überlebenschancen haben. Direkt begannen die Ärzte mit der Chemotherapie, doch sie mussten eine traurige Prognose stellen: Länger als neun Monate werde der kleine Daniel nicht mehr zu leben haben.
Was die Situation extrem erschwert, ist die Entfernung zwischen Klinik und seinem Zuhause. Der Fünfjährige wird in Bristol behandelt – rund 320 Kilometer von seinem Elternhaus in Plymouth entfernt. Die Mutter muss privat unterkommen, denn es gibt dort keine Übernachtungsmöglichkeiten im Krankenhaus. Ihre Freundin Biff Lynch hat im Netz jetzt eine Kampagne gestartet, um die Familie in dieser Zeit finanziell zu unterstützen. „Das sind hohe Kosten, doch in einer solchen Zeit sollte sich eine Mutter, die ein krankes Kind hat, nicht auch noch darum sorgen müssen.“
„Mit seinen fünf Jahren ist Daniel ein ganz besonderer, junger Mann‘“, schreibt Lynch auf der Seite des Spendenaufrufs. „Voller Lebenslust, verschmitzt, höflich, intelligent und sehr liebevoll. Einfach bezaubernd. Und dann bekommt er plötzlich diese Diagnose...“ Für die erste Chemo sind sechs Wochen geplant. Je nachdem, wie sie bei Daniel anschlägt, werden weitere Therapien folgen.
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Quelle: Bild