Diese Geschichte aus Neuseeland bricht einem das Herz. Nur Stunden nachdem sich Jamieka und ihr Bräutigam das Ja-Wort geben, fühlt sich die 26-Jährige plötzlich unwohl. Kurze Zeit später ist sie tot.
Es war ein strahlend schöner Tag in Auckland, Neuseeland. Ganz in weiß schritt die 26-jährige Jamieka Harford am Wochenende zum Altar, um ihrer großen Liebe das Ja-Wort zu geben. Doch nur wenige Stunden später folgte der Albtraum: Kurz nach der Zeremonie fühlte sich die Frischvermählte plötzlich unwohl. Kurz darauf war sie tot. Am heutigen Mittwoch wird sie beerdigt.
„Eine Horror-Krankheit hat sie ohne Vorwarnung von uns genommen“, sagte der junge Witwer Alistair John. „Das ist so ungeheuer schwer zu begreifen.“
Die Todesursache ist neuseeländischen Berichten zufolge eine bakterielle Infektion, die eine Meningitis (Hirnhautentzündung) ausgelöst hat. Die häufigsten Erreger hierfür sind Meningokokken und Pneumokokken, die bei einer Ausbreitung im Körper zur tödlichen Gefahr werden können.
Trotz schneller Diagnose und Behandlung sterben viele Patienten an Meningitis. Es beginnt mit Kopfschmerzen, Fieber und Schüttelfrost an, ehe es bei einem heftigen Verlauf zum Kreislaufschock und tödlichen inneren Blutungen kommen kann.
Das Robert-Koch-Institut empfiehlt, sich gegen Pneumokokken und Meningokokken (Typ C) impfen zu lassen.
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