Es klingt wie die Story eines Hollywood-Streifens: Eine amerikanische Firma hat ihren 189 Mitarbeitern Weihnachtsgeld von insgesamt rund zehn Millionen US-Dollar ausgezahlt - und damit sicherlich das ein oder andere Leben ein bisschen verändert!
Wie "ntv" unter Berufung auf die US-Nachrichtenseite " CBS Baltimore" meldet, sei das Geld unter den Angestellten des Immobilienunternehmens St. John Properties nach Jahren der Betriebszugehörigkeit aufgeteilt worden. Im Schnitt bekam jeder Arbeitnehmer 50.000 US-Dollar.
Die Überraschung wurde den Mitarbeitern auf der Firmen-Weihnachtsfeier vom Chef persönlich überbracht: "Um das Erreichen unseres Ziels zu feiern, wollten wir unsere Mitarbeiter auf eine Weise belohnen, die einen erheblichen Einfluss auf ihr Leben hat. Ich bin jedem unserer Mitarbeiter dankbar für seine harte Arbeit und sein Engagement. Ich könnte mir keinen besseren Weg vorstellen, das zu zeigen", so Firmengründer und Vorsitzende Edward St. John.
Allen Angestellten wurde auf der Feier ein roter Umschlag überreicht, den sie zeitgleich öffnen sollten. Darin befand sich eine Botschaft mit dem individuellen Bonus. Einigen Kollegen schossen direkt Tränen in die Augen.
"Ich erinnere mich, wie ich den Umschlag geöffnet, die Zahl gesehen und ein paar Mal mit den Augen geblinzelt habe, weil ich dachte, ich sehe nicht richtig, und dann habe ich meine Kollegen umarmt. Ich glaube, ich habe ein paar Mal gesagt: 'Ich kriege keine Luft.' Mir war ein bisschen übel und ich habe nur gefeiert ", berichtet eine langjährige Mitarbeiterin.
"Ich werde nie vergessen, als alle Mitarbeiter gleichzeitig ihren Umschlag geöffnet und ihren individuellen Bonusbetrag gesehen haben. Es wurde geweint, geschrien, umarmt, gelacht. Alle waren von ihren Emotionen überwältigt", erinnern sich andere Kollegen an den " lebensverändernden" Moment.
Übrigens: Auch 2020 muss das Team von St. John Properties nicht auf seine bisherigen Sonderzahlungen wie Urlaubsgeld oder Gewinnbeteiligung verzichten. Alle Mitarbeiten bekommen diese Leistungen wie bisher.
Quelle: ntv