Außerdem wird darauf hingewiesen, dass die vorherrschende Verschmutzung durch Kunststoff ein globales Problem ist. Der Mensch ist von dieser beunruhigenden Entwicklung direkt betroffen, da es derzeit keine Chance gibt, dieser Belastung zu entkommen.
„Große Plastikteile zerfallen zu Mikroplastik, das mittlerweile in Nahrungsmitteln wie Honig, Muscheln und Fisch nachgewiesen wurde. Wenn wir kein Plastik in unserem Körper wollen, müssen wir verhindern, dass jedes Jahr Millionen Tonnen Kunststoffmüll in die Natur geraten. Die Studie zeigt wie weit die Kontamination der Umwelt durch Plastik bereits vorgedrungen ist. Ist Mikroplastik einmal in die Umwelt gelangt, verbreitet es sich durch Wind, Flüsse, Regenwasser über große Distanzen. Es ist technisch nicht möglich die kleinen Partikel wieder aus der Umwelt zu entfernen. Deshalb muss der Plastikeintrag an der Quelle gestoppt werden“, so Vesper weiter.