Die Angst den geliebten Vierbeiner zu verlieren ist natürlich bei jedem Hundebesitzer groß. Falls dennoch unerwartet ein Notfall eintreten sollte, weißt du nach diesem Artikel wie du handeln musst.
Ein regelmäßiger Besuch beim Tierarzt ist nicht nur Pflicht, sondern gibt dir auch die Gewissheit, dass es deinem geliebten Haustier gut geht. Sollte dennoch einmal ein Notfall eintreten, wie Atemnot oder ein Herzstillstand, zählt jeder Moment. Da die rettende Hilfe nicht innerhalb von Sekunden parat steht, ist es wichtig Wiederbelebungsmaßnahmen zu beherrschen. Diese könnte im Ernstfall deinem Vierbeiner das Leben retten!
Wir erklären dir in sechs Schritten, wie du bei Reanimation am Hund vorgehen musst:
Wie beim Menschen ist es wichtig den Puls zu prüfen. Mithilfe des Zeige- und Mittelfingers ermittelst du diesen an der inneren Hüfte, am Pfotengelenk, sowie am Ellenbogen, der den Brustkorb berührt.
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Lege deinen Hund nach dem ersten Check auf einen flachen und stabilen Untergrund. Positioniere das Tier so, dass es auf der rechten Seite des Körpers liegt.
Lege dann deine Handinnenfläche auf den Brustkorb, oberhalb des Herzens. Indem du deine andere Hand darüberlegst, übst du im nächsten Schritt starken Druck aus.
Die Brust muss maximal um ein Viertel eingedrückt werden um die Reanimation starten zu können. Etwa 120 Mal die Minute sollte die Auf- und Ab-Bewegung ausgeführt werden. Zähle hierbei aufmerksam mit.
Nachdem 30 Mal zugedrückt wurde, muss die Schnauze des Tieres geschlossen werden. Danach puste zwei Mal Luft durch seine Nase.
Wiederhole die letzten beiden Schritte für 15 Minuten, oder auch länger, bis dein Hund reagiert. Wichtig: Während des Vorgangs rufe jemanden zu Hilfe, um schnellstmöglich einen Tierarzt aufzusuchen.
Quelle: Geniale Tricks