Ist der Fleck noch frisch und weich, kann er mit fließendem Wasser einfach weggespült werden. An der Tankstelle gibt es Gießkannen, die dafür bestens genutzt werden können. Bleibt ein kalkartiger weißer Rand zurück, hilft ein durchnässtes weiches Tuch, um die Stelle einzuweichen. Übrigens hilft es meist nicht, einfach in die nächste Waschanlage zu fahren, der Sprühnebel weicht den Fleck oft nicht gut genug auf.
Ist die Ausscheidung aber schon angetrocknet, solltest du nicht direkt abrubbeln, denn die enthaltenen Feststoffe wie Sand können Kratzer verursachen, die auch durch einfaches Polieren nicht verschwinden. Auch hier lautet der Tipp: Vogelkot mit lauwarmen Wasser einweichen, zum Beispiel mit Küchenpapier. Das haftet laut Constantin Hack vom Auto Club Europa, gut am Lack und rutscht nicht so schnell ab. Danach kannst du den Fleck einfach mit einem weichen Schwamm oder weichen Mikrofasertuch abwischen. Das Gleiche gilt auch für die Abdeckungen von Scheinwerfern und Rückleuchten, denn diese sind ebenfalls sehr kratzempfindlich.
Ist der Fleck hartnäckiger, kann auch etwas Spülmittel ins Wasser gegeben werden, andernfalls sollte man zu speziellen Mitteln aus dem Autozubehör greifen.