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Im Zug eingeschlafen

Studentin wacht im Zug mit unerwartetem Geldsegen auf

Während die britische Studentin Ella Johannessen den Zug mit Geldproblemen betreten hat, endete ihre Reise mit 100 Pfund mehr in der Tasche. Die rührende Geschichte des anonymen Spenders begeistert nun das Netz.

Ein Traum der sehr real wird

Ella Johannessen ist sehr gestresst, als sie den Zug von London in die Uni-Stadt Leeds nimmt. Als Studentin lebt sie sehr eingeschränkt, da ihre finanziellen Mittel sehr knapp sind. Schon 40 Euro machen die 23-Jährige nervös, da das Geld längst auf ihrem Bankkonto sein sollte. Aufgelöst berichtet sie ihrer Mutter von den Problemen. Das ausgiebige Telefonat, indem sie ihr Herz ausschüttete und all ihre Sorgen und Ängste preisgab, führte sie jedoch nicht zuhause, sondern in einem offenen Zugabteil. Kurz nach dem Gespräch nickte die besorgte junge Frau ein. Als sie aufwachte konnte sie diesen Zufall nicht glauben.

Suche nach dem anonymen Held

In ihrem Schoß lagen 100 Pfund, also knapp über 100 Euro. Offenbar hatte ein Mitreisender mitbekommen, wie Ella ihrer Mutter von den Geldsorgen berichtete. Eingewickelt in eine Serviette hat die fremde Person ihr das Geld behutsam hingelegt. Das junge Mädchen verstand die Welt nicht mehr : "Ich begann zu weinen – weil ich so unglaublich dankbar war für die Güte von jemandem, den ich nicht einmal kenne."

Sie ist nun im Internet auf der Suche nach dem fremden Spender, um sich zu bedanken. In diesem Facebook-Post wird besonders ihre große Freude deutlich:

Die besten Geschichten schreibt eben nur das Leben! Und auch wie Ella, sollten wir an das Gute im Menschen glauben. Es begegnet uns öfter welche, als wir ahnen! 

Quelle: brigitte