Produktwarnung Fidget Spinner – kann zu inneren Verletzungen führen
Sie sind der aktuelle Star - nicht nur in deutschen Kinderzimmern: Fidget Spinner. Doch nun wird ein Modell zurückgerufen, da es schwere innere Verletzungen verursachen kann.
Sie sind der aktuelle Star - nicht nur in deutschen Kinderzimmern: Fidget Spinner. Doch nun wird ein Modell zurückgerufen, da es schwere innere Verletzungen verursachen kann.
Es gibt die rasanten Kreisel aktuell in immer verrückteren Ausführungen und in zahlreichen YouTube-Videos erhalten Jung und Alt die ultimativen Tuning-Tipps. Aber Achtung: Nicht alle Spinner sind auch für Kinder geeignet. "Gerade wenn am Spielzeug verschluckbare Kleinteile zum Einsatz kommen, gehören sie nicht in die Hände von Kleinkindern", rät Ralf Diekmann, Experte für Produktsicherheit bei TÜV Rheinland. Beispiel: "Kleine magnetische Teile oder frei zugängliche Knopf-Batterien für eine LED-Beleuchtung sind tabu für Kinder unter drei Jahren. Lösen sie sich und werden verschluckt, kann es zu sehr gefährlichen inneren Verletzungen kommen." Erst kürzlich musste der Zoll große Mengen unerlaubter Fidget Spinner aus dem Verkehr ziehen und vernichten.
Aktuell wird der Fidget Spinner der Marke „SYMEX“ zurückgerufen. Betroffen ist das Modell mit der Kennung „SPIN COLOR LED CS5555“ und der Referenznummer „SYM 0024“. Das Gerät kann für Kinder eine ernsthafte Gesundheitsgefahr darstellen und entspricht nicht den europäischen Rechtsvorschriften von Spielzeug. Dennoch ist es in Deutschland erhältlich.
Gefährlich ist es vor allem, da die Knopfbatterien und Elektronik mit LED's für Kinder leicht zugänglich sind. Werden die Teile verschluckt, kann es zu schweren inneren Verletzungen kommen.
Quelle: TÜV Rheinland AG - Presseportal / Produktwarnung